Bauliche Schutzmassnahmen für die Trinkwasserversorgung

Graubünden heisst nicht nur kulturelle und sprachliche Vielfalt, sondern auch Natur pur: 615 Seen, über 900 Berggipfel und 150 Täler. Graubünden ist ein typisches Gebirgs- und Hochland.  41 Prozent der Bewohner Graubündens leben in Höhenlagen über 1000 Meter. Der höchste Berg ist der Piz Bernina mit 4049 m ü. M., und der tiefste Punkt ist die Kantonsgrenze zum Tessin mit 260 Metern.
Inmitten dieser wunderschönen Landschaft betreiben wir unsere verschiedenen Trinkwasserversorgungen. Der „Ursprung“ dieser Versorgungen, die Quellen, liegen oft weit abseits und vielfach in unwegsamen Gelände. So fliessen einige Wildbäche nicht weit entfernt dem Tal entgegen. Bei Schlagregen verlassen sie aber oft ihr ursprüngliches Bachbett. Die nahe gelegenen Quellen werden dabei häufig in Mitleidenschaft gezogen.
Die Gemeinde Safiental investiert nun genau in solche Schutzmassnahmen, welche flankierend zu der effektiven Wasserversorgung stehen. Wichtig dabei scheint mir, dass der Kanton wie der Bund sich massgeblich an den Kosten beteiligt.

WV SafientalQuelle: BT vom 17.06.2016